Restauration einer Triumph Spitfire Mk IV

Bei der Karosserie Restauration einer Triumph Spitfire Mk IV haben wir einige Blech- und Schweißarbeiten durchführen müssen.

Karosserie Restauration einer Triumph Spitfire Mk IV

Eine kleine Zusammenfassung über die Entstehungsgeschichte der Triumph Spitfire.

Im Jahr 1957 machten sich die Unternehmensführer von Standard Triumph Gedanken über die Entwicklung eines kleinen Sportwagens welche zur Triumph Spitfire führten. 1960 erhielt der italienische Designer Giovanni Michelotti den Auftrag, einen attraktiven und modernen Sportwagen zu entwerfen. Bis zu diesem Zeitpunkt war Michelotti noch nie als Designer eines Sportwagens tätig gewesen. Das Ergebnis war ein Prototyp, der den Namen „BOMB“ erhielt.

Er wurde mit einem 1147-cm³-Motor angetrieben. Die Lenkung und die Radaufhängungen wurden vom Herald benutzt. Der Rahmen war eine Neuentwicklung und konnte sich durch seine Robustheit auszeichnen. Die Kabine war geräumig und komfortabel, und aufgrund ihrer Länge war hinter den Sitzen noch Platz für weitere Staumöglichkeiten.

Die Karosserie des BOMB wurde nicht mehr genietet, sondern geschweißt, da seine Vorgänger zu wenig Steifigkeit in der Konstruktion aufwiesen. Stärkere Seitenschweller und eine verstärkte Wand hinter den Sitzen, um dort die Federarme montieren zu können, verliehen den Wagen noch mehr Stabilität.

Im Sommer 1960 war es dann soweit: Der erste BOMB nahm Gestalt an. Mit einem Herald-Motor und noch ohne Instrumententafel, Armaturenbrett und Seitenfenster. Bis zum Produktionsstart sollte sich am Fahrzeug nicht mehr viel ändern.

Triumph war fest entschlossen, den Konkurrenten Austin-Healey Sprite auszustechen. So bekam der Triumph Scheibenbremsen vorne, Fensterkurbeln und einen abschließbaren Kofferraum. Erst nach der Vorstellung der Spitfire im Oktober 1962 konnte der Sprite mit diesen Ausstattungsmerkmalen gleichziehen.

Triumphs finanzielle Lage verschlechterte sich zusehends. Der Bomb-Prototyp (X659) wurde vorerst auf Eis gelegt. Es schien so, als würde die Spitfire nie das Licht der Welt erblicken. 1961 übernahm dann schließlich British Leyland die maroden Standard Triumph-Werke.

Unter einer Plane entdeckte der zu dieser Zeit amtierende Geschäftsführer den Prototyp. Er nahm den Prototyp an sich und wollte wissen, was es damit auf sich hatte und wie weit die Entwicklung fortgeschritten war. Um es fertig zu entwickeln, fehlte das Geld, wurde ihm gesagt. Der Geschäftsführer der Firma ging um das Fahrzeug herum, setzte sich in das Fahrzeug und sagte dann, dass es so gebaut werden sollte.

1961 war es dann soweit, die Investitionsmittel wurden freigegeben. Karosserie und Fahrgestell wurden extern vergeben und die Produktionsanlagen gebaut. Ziel war die Vorstellung des Wagens auf der London Motor Show 1962. Die ersten fahrfertigen Prototypen standen erst im Frühjahr zur Verfügung, und die Erprobung auf der Straße konnte im Sommer durchgeführt werden. Am 17. Oktober wurde das Modell dann der Öffentlichkeit vorgestellt. Es hatte einen Motor mit 1147 cm³ und einer Leistung von 63 PS und kostete 730 Pfund.

Vergleichbare Konkurrenzmodelle waren billiger, aber das war der British Leyland egal. Der Wagen überzeugte in jeder Hinsicht und war in der Tat besser. Vor allem in den USA verkaufte sich der Wagen hervorragend. Neben dem TR4 gibt es nun ein zweites Modell im Programm. Abgerundet wurde das Paket schließlich durch den GT6.

 

 

Restauration einer Triumph Spitfire Mk IV

  • Bei der Restauration einer Triumph Spitfire Mk IV haben wir einige Blech- und Schweißarbeiten an der Karosserie durchführen müssen.
  • Für Teilbereiche wurden neue Reparaturbleche hergestellt.
  • Karosseriebereiche wurden angepasst und verzinnt
  • Die Karosserie wurde für die Lackierung komplettiert und vorbereitet

 

 

Weitere wissenswerte Internetseiten zur Triumph Spitfire Mk IV finden Sie in der folgenden Liste

 

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